WARUM PSYCHOTHERAPIE?
Durch belastende Ereignisse gerät unsere psychische und physische Balance aus dem Gleichgewicht und wir können das Gefühl unser Leben selbstwirksam und befriedigend gestalten zu können, verlieren. Sich noch mehr anzustrengen, noch weiter über die eigene Belastbarkeitsgrenze zu gehen oder sich aus Beziehungen zurückzuziehen, können Versuche sein über belastende Situationen wieder die Kontrolle erlangen zu wollen. Leider führen oft gerade diese Anstrengungen noch tiefer in Gefühle der Überforderung, Ohnmacht und nicht zuletzt auch der Einsamkeit. Ob jemand eine Behandlung braucht ist keine Frage von "normal" oder "nicht normal", sondern eine Frage, ob jemand leidet. Glücklicherweise ist die Entscheidung für eine Psychotherapie heute gesellschaftlich weitgehend akzeptiert und als Fähigkeit, sich bei Bedarf Hilfe an die Seite zu stellen, anerkannt.
PSYCHOTHERAPIE ODER BERATUNG?
Im Unterschied zu einer Psychotherapie werden in einer Beratung keine psychischen Störungen mit Krankheitswert behandelt. Daher werden die Kosten auch nicht von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Die möglichen Themen einer Beratung sind vielfältig. In einer Beratung kann es beispielsweise um Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens, Stressbewältigung, private und berufliche Konflikte, Lebenskrisen, anstehende Herausforderungen oder Entscheidungen, Umgang mit Gefühlen oder Förderung von Kompetenzen gehen. Ob im Einzelfall eher eine Psychotherapie oder eine Beratung infrage kommt, lässt sich im Rahmen eines Erstgesprächs gut herausfinden.
HILFT EINE PSYCHOTHERAPIE?
Jüngeren Untersuchungen zufolge erkrankt nahezu jeder Dritte im Laufe seines Lebens an einer seelischen Erkrankung, die sich mit einer Diagnose beschreiben und psychotherapeutisch behandeln lässt. Mein therapeutisches Vorgehen basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie und orientiert sich am aktuellen Wissensstand von Psychologie und Therapieforschung. Die kognitive Verhaltenstherapie ist das Therapieverfahren mit der größten empirischen Basis. Sie wird heute bei einer Vielzahl von psychischen Störungen und psychosomatischen Erkrankungen angewendet. Ihre Wirksamkeit ist durch Hunderte von Studien belegt. Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie der deutschen Bundesregierung hat sie als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren eingestuft. Wesentlich für die kognitive Verhaltenstherapie sind überdies ihre ständige Weiterentwicklung und ihre Offenheit für neue Konzepte.
BEHANDLUNGSSPEKTRUM
Achtsamkeit
Akzeptanz
Angst - Phobie
Arbeitsstörung - Mobbing
Bipolare Erkrankung
Chronische Schmerzen
Depression - Burnout
Dissoziative Störungen
Essstörung - Adipositas
Krebs
Lebenskrisen
Persönlichkeitsstörung
Psychose - Schizophrenie
Psychosomatik
Identität - Transgender - Queer
Impulsdurchbrüche
Selbstwert
Sexualität
Sucht (nach Entzug)
Trauer
Trauma - Gewalt - Missbrauch
Umgang mit starken Gefühlen
Zwang